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FAQ

Brauchen Tröge Fußleisten?

  • ja, sonst kann man die Tröge nicht vom Boden aufnehmen
  • Ist kein Freiraum unter dem Trog, kann das Wasser von der Trogdrainage nicht abfließen
  • Ohne Distanz vom Boden ist der Trog nicht unterlegbar, damit er auf allen Statikpunkten (Fußleistenenden) satt am Boden aufliegt
  • Man würde beim Aufnehmen des Troges die Seitenwände beschädigen!
  • Die Trogwände würden beim Abstellen sofort bei einem Steinchen oder Kuppe beschädigt werden

Muss eine Drainage im Trog gemacht werden?

  • ja, sonst verschlämmt das Abflussloch und im Trog staut sich das Wasser an - die Pflanzen ertrinken.
  • Durch Staunässe nimmt die Gefahr des Aufgefrierens zu
  • Ohne Drainage würde das Substrat ausgewaschen werden

Kann man einen beschädigten Trog reparieren?

  • Ja, kann man. Jedoch ist für die Verarbeitung eine 2-3malige Anreise eines Mitarbeiters notwendig (Kleber- und Farbtrockungszeiten) und daher mit Kosten verbunden. Die Außentemperatur muss über 5° plus auch in der Nacht sein. Solche Reparaturen sind machbar im Umkreis unserer Firma. Bei entfernteren Baustellen ist ein neuer Trog zu überlegen (je nach Größe und Wert).

Kann ich meine Tröge selbst abholen?

  • Ja, ist möglich - wenn man das nötige Transportmittel (staplerbeladbar) hat, oder die Tröge so klein sind, das sie händisch vom Kunden eingeladen werden können. Jedoch helfen wir keinen Kunden einen schweren Trog in einen kleinen PKW zu zwängen und tragen dann die Verantwortung für Beschädigungen! Unsere Tröge werden mit Spedition und Botendienst auf Palette mit Hebebühne und Stapler verladen - damit werden Beschädigungen und Einsatz von mehreren Mitarbeitern vermieden.

Gibt es eine Mindest­herstellungszeit?

  • Ja, unter einer Arbeitswoche kann man einen Trog nicht herstellen wegen der Trocknungszeiten zwischen den einzelnen Arbeitsschritten

Sind Betonplattentröge schwerer als andere Tröge aus anderen Materialien?

Der Trog leer ja, jedoch im befüllten Zustand für die Statik wenig entscheidend - warum: weil alle Alu-, Fieberglas-, Cortenstahltröge durch die dünnere Wandstärke mehr Substratvolumen aufnehmen können (Berechnung bei gleichen Außenmaßen). Die Wandstärken sind zwar dünner aber, haben aber eine höhere Dichte (1900-2400kg/m²) Die Dichte unseres Betonplattenmaterials ist 1650 kg/m³ - das ist ca. gleich viel wie nasses Substrat. Oft werden bei dünnwandigen Materialien Styroporplatten eingeklebt - das kann man bei unseren Trögen als Gewichtsverdrängung oder Wärmedämmung ebenfalls tun. D. h. beim Vertragen und Aufstellen haben Sie größeres Gewicht zu händeln, jedoch beim statischen Endgewicht sind die Betonplatten sogar ein Vorteil (Berechnung bei gleichen Außenmaßen) Polymerbetontröge sind aufgrund der Wandstärke und der Dichte ca. um ein viertel des Troggewichtes schwerer im Leergewicht und im Endgewicht statisch. 

Kann man runde Tröge auf Maß herstellen?

  • Nein, die Tröge werden aus fertigem geraden Plattenmaterial zugeschnitten. Runde Tröge können Sie aus fertigen Handelswaren und Größen aussuchen

Ist mein Untergrund statisch für einen Pflanzentrog geeignet?

  • Faustformel für das Gewicht: Trogmaße Länge x Breite x Höhe x Spez. Gew. = Gesamtgewicht
  • Z. B. 1m x 0,5m x 0,5m x 1700kg = 425kg hätten Sie das gedacht?
  • Für den Untergrund sind Sie als Bauherr verantwortlich. Bitte überzeugen Sie sich von der Tragfähigkeit ihres Untergrundes. Notfalls bitte einen Statiker oder Baumeister hinzuziehen.

Muss man einen Trog unterlegen damit er gerade steht?

  • Der Trogboden muss das enorme Substratgewicht auf den Boden übertragen können, ohne Spannung in den Trogwänden zu erzeugen.
  • Alle Fußleistenendpunkte müssen im leeren Zustand des Troges satt am Boden aufliegen und Gewicht aufnehmen können (also keinen weichen Untergrund wie Erde, Gras, Sand, Schotter etc.) Der Untergrund muss in allen Jahreszeiten stabil sein.
  • Verdichteter Kies, eingeebnet ist möglich.
  • Auf Wärmedämmungen ist ein schwimmender Estrich als Untergrund aufzubringen - Flächendruck Verteilung
  • Auf nicht festen Untergründen ist eine Ausgleichsschicht aus mindestens Magerbeton (Estrich) aufzubringen, damit ein Flächendruck entsteht.

Darf ich meine Tröge mit Farben aus dem Farbhandel, Baumarkt etc. übermalen?

  • Nein, die Farbe ist eine speziell entwickelte Farbe mit Haftgrund und hoher Diffusionsoffenheit. Die Farbe ist nur von der Industrie in großen Gebinden erhältlich. Bitte wenden Sie sich an unsere Firma. Die meisten Farben platzen mangels Diffusionsoffenheit ab.

Können andere Professionisten die Tröge reparieren?

  • Ja, wenn die Personen handwerklich geschickt und erfahren sind (Maurer, Tischler, Schlosser etc.) und einen für Ihre Schäden von uns zusammengestellten Reparaturkitt anfordern.

Darf ich eine Bewässerungs­anlage einbauen?

  • Ja, kann man - jedoch sollten sie die Bewässerungsanlage im Herbst rechtzeitig abschalten, damit das Erdreich genug Zeit vor einem Frost hat, über die Drainage das meiste Wasser zu verlieren - sonst besteht bei harten Frost die Gefahr des Auffrierens. Bei allen Frostschäden, die wir in den letzten Jahren erlebt haben, war eine nicht oder zu spät abgeschaltete Bewässerungsanlage dafür verantwortlich! Bohrungen im Trog bitte bei der Bestellung mit Zeichnung oder Handskizze mitordern!

Warum Betonwerkstoff:

  • Wer umsichtig durch die Welt geht, bemerkt das alle unter freien Himmel stehenden Bauwerke aus Beton oder Betonwerkstoffen am längsten der Natur trotzen! (Brücken, Tunnel, Stützwände, Bauwerke aller Art etc.) Und - Beton ist ein recycelbarer Werkstoff!

Warum lieber mehrere kleine Tröge als ein Großer?

  • Größere Tröge sind:
  • schwieriger herzustellen.
  • schwieriger zu manipulieren und transportieren
  • sehr schwierig einzurichten, und richtig aufzustellen (Risse in der Seitenwand, siehe Aufstellungshinweise)
  • wenn ein großer Trog kaputt geht, ist der Schaden enorm. Wenn einer von mehreren kleineren kaputt geht, ist der Schaden eben nur ein Teil davon
  • Umso größer ein Trog, umso weniger bekommt man ihn schadenfrei auf den Aufstellungsort

Was ist eine Trog-Drainage?

  • Z. B. Schotter, Kies oder Leca am Boden eine ca. 5cm Schicht eingebracht (Material das nicht verklumpt) mit Geo-Vlies als Filtermatte abgedeckt, damit kein Erdreich die Drainschicht verschlämmen kann und somit das Entwässerungsloch verstopfen kann. Dieser Aufbau ist auch wichtig für die Frostbeständigkeit! Siehe Hinweise - Drainageaufbau
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